Stellungnahme der deutschen Biokraftstoffwirtschaft zu iLUC: Nur konkrete Regelungen in betroffenen Regionen können klimaschädliche Landnutzungsänderungen vermeiden

Die bisherige Forschung kann indirekt durch Biokraftstoffe verursachte Landnutzungsänderungen weder quantifizieren noch belegen und daher keine Grundlage für gesetzliche Regelungen sein. Der BDBe spricht sich deshalb gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV), der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) sowie dem Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) dafür aus, die Analyse treibhausgasrelevanter Landnutzungsänderungen weiter zu vertiefen. Ein neben weiteren Maßnahmen diskutierter globaler iLUC-Faktor, durch den alle Biokraftstoffe weltweit pauschal einen CO2-Malus erhielten, würde dieses Ziel verfehlen. Nur wirksame nationale Regelungen in betroffenen Regionen, die beispielsweise die Rodung von Regenwald unterbinden, können CO2-Emissionen aus solchen Landnutzungsänderungen vermeiden.

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